Abgeschlossene Projekte
Seit 1995 hat die sfs mehr als 50 europäische Projekte, meist gefördert durch die Europäische Kommission, mit Partnern aus fast allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union durchgeführt. Grundlagen- und insbesondere anwendungsorientierte Forschungs-, Beratungs- und Transferprojekte wurden in einem breiten Spektrum von Wirtschaftssektoren aus Industrie und Dienstleistung, öffentlichem und privatem Sektor, in enger Vernetzung und in Kooperationsstrukturen mit den unterschiedlichsten Partnern auf europäischer und internationaler Ebene durchgeführt: mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Branchen- und Sozialpartnern, mit großen, mittleren und kleinen Unternehmen sowie mit Beratungsunternehmen, Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, nichtstaatlichen und staatlichen Institutionen, Fachleuten aus der Praxis und anderen Akteuren.
In dieser Übersicht werden ausgewählte Projekte seit 2017 aufgeführt.
SI-DRIVE
Das Projekt SI DRIVE wird Theorie und Praxis der sozialen Innovation zusammenführen, indem es sowohl eine europäische als auch eine globale Kartierung von Praktiken der sozialen Innovation vorschlägt, die auf einer einheitlichen Methodik basiert, und die Entwicklung der empirisch getesteten Grundlagen der sozialen Innovation, die als Mittel zur Befähigung der Menschen, zur Verringerung des Armutsgefälles und zur Beeinflussung des laufenden gesellschaftlichen Wandels in Richtung eines "intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums" konzipiert ist.
CASI
CASI untersucht Nachhaltige Innovation als gesellschaftliches Phänomen und ermöglicht die Entwicklung eines Rahmenkonzepts zur Bewertung ihrer Praktiken. Dieser Bewertungs- und Managementrahmen kann durch seine Integration in politische Prozesse erfolgreich zur Anwendung kommen.
I-LINC
Das Projekt wird eine europäische Stakeholder-Plattform mit Ressourcen und Vernetzungsmöglichkeiten für alle schaffen, die in den Bereichen Inklusion, Jugendliche, Bildung und Beschäftigung mit dem Schwerpunkt IKT (für) Lernen arbeiten.
Virtuelles Institut (VI)
Das Virtuelle Institut (VI) „Transformation – Energiewende NRW“ unterstützt den nachhaltigen Umbau des Energiesystems in NRW durch eine Verbundforschung der sozialwissenschaftlichen Institute in NRW.
eLabour
Im Zentrum soll der reiche Bestand an qualitativen, empirischen Studien aus über 40 Jahren arbeits- und industriesoziologischer Forschung an den beteiligen soziologischen Forschungsinstituten mit IT-basierten Methoden erschlossen und nachhaltig verfügbar gemacht werden, um auf dieser Grundlage im Rahmen sekundäranalytischer Pilotprojekte der Frage nach der Neukonturierung von Arbeit und Produktion nachgehen zu können.
Prävention 4.0
Prävention 4.0 analysiert die Auswirkungen von Cyber-Physical Systems auf die Arbeitswelt und entwickelt konkrete Handlungsempfehlungen und Leitlinien für eine präventive Arbeitsgestaltung.
MAKE-IT
MAKE-IT untersucht wie Collective Awareness Platforms (CAPs) Maker-Gemeinschaften unterstützen und inspirieren und welcher gesamtgesellschaftlichen Einfluss sich daraus ergibt.
Social Innovation Community
Ausgehend von bekannten Aktivitäten im Bereich der sozialen Innovation - die wir in Form von "Netzwerken für soziale Innovation" organisiert haben - wird SIC bestehende Gemeinschaften für soziale Innovation stärken, miteinander verbinden und ausbauen - einschließlich Innovation im öffentlichen Sektor, digitale soziale Innovation, Intermediäre, Akteure der Sozialwirtschaft und mehr.
KliMoPrax
Das Forschungsprogramm „Stadtklima im Wandel“ verfolgt das Ziel, ein neues Stadtklimamodell zu entwickeln und den Kommunen verfügbar zu machen, um aktuelle und zukünftige Fragestellungen zum Stadtklima und für eine klimawandelgerechte Siedlungs- und Freiraumentwicklung zu beantworten.
KoSI-LAB
Neue Potenziale für Demografiefestigkeit und Nachhaltigkeit in Kommunen durch Labore Sozialer Innovation erschließen – ein anwendungsorientiertes Forschungs- und Entwicklungsvorhaben als transdisziplinäres Verbundprojekt.
COCOP
Vision des COCOP-Projektes: Die optimierte Prozessführung komplexer Betriebe der Prozessindustrie durch Operator (Anlagenfahrer), die von einem koordinierenden Echtzeit-Optimierungssystem unterstützt werden. COCOP kombiniert die technologische Entwicklung mit einem sozialen Innovationsprozess.
ZudiEG
Das Projekt ZudiEG liefert differenzierte Erkenntnisse über die Entwicklung der industriellen Einfacharbeit im Kontext der Digitalisierung mit dem Fokus auf Geschlecht.
ROBOHARSH
ROBOHARSH kombiniert technologische Innovation mit einem sozialen Innovationsprozess. Ziel ist die Entwicklung und Installierung einer Roboterstation in der Stahlproduktion, die das technische Personal in einem gefährlichen Bereich der Stahlschmelze unterstützen und entlasten soll.
Students for Change
Das Hauptziel des Projekts "Students for Change" ist die Entwicklung einer pädagogischen Methode für Hochschuleinrichtungen, die im lateinamerikanischen Kontext durchführbar und wünschenswert ist, um Universitätsunternehmer mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen auszubilden, die sie als aktive Akteure bei der Umsetzung sozialer Innovationen benötigen.
iResilience
Im Fokus des Projekts stehen die Verbesserung der Klimaresilienz der Partnerstädte Köln und Dortmund, die durch eine Kombination des integrierten Roadmappings als soziale bzw. Systeminnovation, mit ‚intelligenten“ (vernetzten) Stadtinfrastrukturen als Technologieinnovationen und Reallaboren auf Stadtteil- oder Quartiersebene als kollaborative Lösungen erprobt werden soll.
Innovationslabor
nd Versuchsumgebungen aufgebaut, um neue logistische Technologien zu entwickeln, zu testen und in die Praxis zu überführen. Die Entwicklung dieser Technologien wird in betriebliche und soziale Kontextbedingungen eingebettet und in enger Rückkopplung mit Unternehmen, Verbänden und den Sozialpartnern entwickelt.
JobActEurope
JobAct Europe verbindet Theaterpädagogik mit sozialer Arbeit und ermöglicht so die Verbesserung der sozialen Situation und der Arbeitsmarktchancen von benachteiligten Gruppen.
Aufbau einer regionalen Handlungsbasis in drei Regionen in NRW zur Umsetzung einer integrierten Klimaanpassung in regionalen Akteursnetzwerken
Das Projekt unterstützt die zukünftige Entwicklung einer vorausschauenden, abgestimmten und effizienten Anpassung an kommende Klimaänderungen und deren Folgen in den Planungs- und Entwicklungsprozessen aller Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.
SIKE
"Soziale Innovation durch Wissensaustausch" (SIKE) zeigt das Potenzial von Universitäten auf, ihr Wissen zu nutzen, um den sozialen Wandel auf direkte und sinnvolle Weise zu beeinflussen. Zu diesem Zweck werden im Rahmen des Projekts neue Paradigmen und Instrumente für die Praxis des Wissensaustauschs entwickelt, die die soziale Innovation einbeziehen, soziales Unternehmertum fördern und lokale Gemeinschaften wirksamer unterstützen.
Nachfolgeplanung und Übergangsgestaltung im Betriebsrat
Das Projekt untersucht, wie Betriebsratsgremien bei einer anstehenden Neubesetzung des Vorsitzes agieren. Hierzu werden Fallstudien mit Interviews und Gruppendiskussionen in Betriebsratsgremien unterschiedlicher Größe aus verschiedenen Branchen durchgeführt.
Virtuelles Institut Transformation Energiewende / EnerChange
Das Virtuelle Institut (VI) „Transformation – Energiewende NRW“ unterstützt den nachhaltigen Umbau des Energiesystems in NRW durch eine Verbundforschung der sozialwissenschaftlichen Institute in NRW.
Emscher-Lippe⁴
Das Projekt Emscher-Lippe⁴ tritt als Katalysator für die digitale Transformation der Emscher-Lippe-Region auf. Besonderer Fokus liegt dabei auf Menschen mit Beeinträchtigung und der regionalen Wirtschaft
DAGS
Ziel des Forschungsprojektes ist die Analyse der Zusammenhänge von Digitalisierung, Arbeit und Geschlechterverhältnissen. Im Vordergrund steht die Analyse der Arbeitsabläufe, der Gestaltungsprozesse und des Einsatzes digitaler Techniken in der Sachbearbeitung.
SISCODE
SISCODE hat es sich zum Ziel gesetzt, Ko-Kreation als bottom-up und design-gesteuertes Phänomen, welches momentan in Europa aufblüht, besser zu verstehen, die vorteilhaften Konditionen, welche die Skalierbarkeit und die Reproduktion unterstützen, zu analysieren, und dieses Wissen zu nutzen, um die RRI Praktiken und Richtlinien gegenseitig zu verknüpfen.
Akzeptanz und Attraktivität der Industriearbeit 4.0
Bei der Implementation von Industrie 4.0-Systemen dürfen daher nicht nur technologische Dimensionen Berücksichtigung finden, sondern es müssen soziale Faktoren im Sinne einer sozio-technischen Gestaltungsperspektive in die Planung und Gestaltung einbezogen werden.
Athene 4.0
Athene 4.0 wird durch die Entwicklung einer Serviceplattform einen Beitrag zur Digitalisierung des Handwerks leisten. Die Plattform dient der internen Auftragsabwicklung und der Kommunikation zum Kunden und zwischen verschiedenen Gewerken.
iResilience
Das Projektteam entwickelt zusammen mit Akteuren in den Städten Köln und Dortmund innovative Lösungen für die komplexen, dynamischen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung und erprobt diese in urbanen Reallaboren.
eLLa4.0
Das Projekt eLLa4.0 befähigt Führungskräfte dazu, soziodigitale Systeme durch den Aufbau von Interaktionskompetenz zu steuern und Potentiale der Digitalisierung für gute Arbeit zu erschließen.
ProPolis
Im Rahmen von ProPolis werden die notwendigen Grundlagen für den operationellen Betrieb des neuen Stadtklimamodells PALM-4U erarbeitet und soweit möglich auch implementiert.
Sozialwissenschaftliche Begleitforschung zum Projekt Industrie 4.0 „Factory of the Future“
Die Sozialforschungsstelle Dortmund wurde damit beauftragt, die Begleitforschung zu Digitalisierungsprojekten, wie sie in der Gesamtbetriebsvereinbarung definiert werden, zu realisieren.
VISITS
Im Gesamtergebnis entsteht ein webbasiertes Vorgehensmodell zur Gestaltung von guter Interaktionsarbeit in technischen Services. In diesem Bereich wird dadurch deutschlandweit eine flächendeckende Erhöhung der Qualität von Dienstleistungen sowie der Technikakzeptanz bei Beschäftigten und Kunden innerhalb der Schnittstellen angestrebt.
ARTE
ARTE verbindet Theaterpädagogik mit sozialer Arbeit und Entrepreneurship-Training und ermöglicht so die Verbesserung der sozialen Situation und der Arbeitsmarktchancen von jungen Erwachsenen im Mittelmeerraum.
CAUSA-A
CAUSA-A untersucht in einem interdisziplinären Team aus sozialwissenschaftlicher und juristischer Perspektive, mit welchen neuen Problemen Beschäftigte und Arbeitsschutzakteure durch die Corona Pandemie konfrontiert sind, welche Unterstützung die Betriebe benötigen und welche Lösungsstrategien gefunden werden konnten, insbesondere im Hinblick auf besondere Risikogruppen.
Ch@nge Ruhr
Unter dem Titel „Ch@nge Ruhr“ ist ein Kooperationsprojekt mit dem Ziel gestartet, die Transformations- und Gestaltungskompetenz der Betriebe des Ruhrgebiets im digitalen Wandel nachhaltig zu stärken.
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Anfahrt & Lageplan
A2:
Abfahrt 13 (Kreuz Dortmund Nord-Ost), Richtung Derne/Schwerte (B236), 1. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving, nächste Ampelkreuzung rechts abbiegen (Kemminghauser Str.), nach 2,7km links abbiegen (Evinger Str./B 54), nach 1,1km Ampelkreuzung links abbiegen (Deutsche Straße), nach 500m links befindet sich der Evinger Platz.
A40/B1/A44:
Von der Bundesstraße 1 (Verlängerung A40 bzw. A44) bis zum Kreuz B1/B236 Richtung Lünen, 3. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving.
A45:
Abfahrt Dortmund Hafen, bis Kreuzung Münsterstraße (B54) links abbiegen, Richtung Eving, nach ca. drei Kilometern abbiegen in die Deutsche Straße.
Einen vergrößerten Übersichtsplan zum Download finden Sie hier.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der U-Bahn 41 zur Haltestelle "Zeche Minister Stein". Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, mit der S-Bahn 1 gelangt man von dort direkt zum Hauptbahnhof Dortmund.
Vom Hauptbahnhof Dortmund mit der Stadtbahn U 41 (Richtung Brambauer / Brechten) bis zur Haltestelle Zeche Minister Stein fahren. In Fahrtrichtung der Stadtbahn rechts liegt das Zentrum Minister Stein.
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