Aktuelle Projekte
GRK 2193
Im Projekt „Anpassungsintelligenz von Fabriken im dynamischen und komplexen Umfeld (GRK 2193)“ wird das Zusammenspiel impliziter und expliziter Wissensstrukturen und dessen Bedeutung für die Anpassungsintelligenz von Fabriksystemen im Wandel zu Smart Maintenance untersucht.
GUIDE
Das Projekt reagiert auf die Gefahr, Personen aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen dauerhaft aus dem Arbeitsmarkt auszuschließen. GUIDE möchte Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen dabei unterstützen, ihr Gesundheitsempfinden zu verbessern und schließlich (wieder) am Erwerbsleben teilhaben zu können.
SPIRE-SAIS
Im Rahmen von SPIRE-SAIS soll eine Blaupause einer europäischen Agenda und Strategie für neue Kompetenzen in der energieintensiven Industrie entwickelt werden, mit dessen Hilfe neue Kompetenzbedarfe zu branchenübergreifender, industrieller Symbiose (IS) sowie Energieeffizienz kontinuierlich und kurzfristig gedeckt werden können.
T-Factor
Das Projekt T-Factor adressiert die Wartezeit (Transition-Time), d.h. die Zeit zwischen der Annahme kommunaler Masterpläne bis zur tatsächlichen Umsetzung, in Bezug auf die Regeneration historischer urbaner Stadtgebiete und möchte die Stadtentwicklung mit neuen Angeboten kultureller und sozialer Innovation bereichern.
IncluScience
IncluScience ist ein bürgerwissenschaftliches Projekt, das mit Menschen mit Seh-, Hör- und Mobilitätseinschränkungen sowie kognitiven Beeinträchtigungen auf Augenhöhe die Wheelmap mitgestaltet und um bestimmte Ortstypen (Verticals) erweitert. Im Weiteren werden im Rahmen des Projekts inklusive partizipative Methoden für inklusive Bürgerwissenschaften entwickelt und in einem bürgerwissenschaftlichen Instrumentenkoffer gebündelt.
Arbeiten - wie ich es will!
Empowerment für Menschen mit Schwerbehinderung von der Bedarfsermittlung bis zur gleichberechtigten, selbstbestimmten Teilhabe am Arbeitsleben.
greenSME
Im Projekt GreenSME wird eine umfangreiche Strategie zur Nachhaltigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Fertigungsindustrie entwickelt. In erster Linie werden KMUs konkret darin unterstützt, Technologien („Advanced Technologies“) zu übernehmen, um ökologisch nachhaltiger klimaneutral zu werden, wettbewerbsfähig zu bleiben und den Nutzen für alle Teile der Gesellschaft zu maximieren.
Prävention Kreativ!
Im Projekt Prävention Kreativ! werden innovative gesundheitsfördernde Angebote und Maßnahmen entwickelt, die in einem umfassenden Ansatz die Resilienz der Bewohner:innen in der stationären Pflege stärken und damit zur bewohnerzentrierten Prävention von Gewalt- und Suchtproblematiken beitragen.
UbiTrans
Das Projekt UbiTrans verfolgt das Ziel, Bürger:innen beim Umgang mit webbasierten Inhalten zu unterstützen und ihnen selbstbestimmte, effektive und informierte Entscheidungen hinsichtlich Privatsphäre und konsumierter Informationen zu ermöglichen. Das Forschungsgebiet Techniksoziologie bearbeitet das Teilvorhaben „Nutzer:innen-Typen und deren Praktiken des Umgangs mit webbasierten Inhalten“.
EVE4all
Validierung des Innovationspotentials des Easy Reading Frameworks für die Verbesserung der digitalen Teilhabe in Kooperation mit Fachgebiet Rehabilitationstechnologie
DIONA
Das Forschungsprojekt DIONA verfolgt das Ziel, mit einem multidisziplinären Ansatz einen Digital Hub zur Kreislaufwirtschaft für Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden, Sozialpartnern und Gremien zu entwickeln und so insbesondere KMUs zur Teilnahme an kreislaufförmiger Wertschöpfung zu befähigen.
PURESCRAP
Ziel des Projekts PURESCRAP ist es, die Nutzung von Schrott minderer Qualität (Post-Consumer-Schrott) durch den Einsatz und die Anwendung neuartiger Sensorkombinationen und Analysen, unterstützt durch künstliche Intelligenz, zu erhöhen. Die Sozial­forschungs­stelle wird - als Mitglied des Clean Steel Partnership - die sozialen Auswirkungen der im Rahmen von PURESCRAP entwickelten Technologien und den damit verbundenen Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf analysieren.
One4All
ONE4ALL zielt darauf ab, die Transformation von Produktionsbetrieben, insbesondere von KMU, in Richtung Industrie 5.0 (I5.0) voranzutreiben und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber unerwarteten Veränderungen der gesellschaftlichen Bedürfnisse zu stärken. Dies geschieht durch eine auf den Menschen und die Nachhaltigkeit ausgerichtete Entwicklung von rekonfigurierbaren cyber-physischen Produktionsmodulen, die nach dem Plug-and-produce-Prinzip funktionieren.
BRIDGES 5.0
BRIDGES 5.0 verfolgt das Ziel einer integrativen digitalen und grünen Zukunft durch die Verbesserung der Qualifikationen der Arbeitskräfte für Industrie 5.0.
CHESS
Komplexe gesellschaftliche Herausforderungen können von sozialen Innovator*innen nur dann wirksam angegangen werden, wenn sie mit anderen Akteuren aus dem breiteren Innovationsökosystem verbunden sind. Diese Art der Vernetzung erfordert gezielte Unterstützung und gut konzipierte Aktivitäten - das Aufbrechen von Silos und die Schaffung eines effektiven Unterstützungsökosystems geschieht nicht von allein.
STABLE
Im Forschungsprojekt STABLE soll ein sowohl klima- als auch sozialverträgliches Energiekonzept für den deutschen Mehrfamilienhaus-Bestand entwickelt werden.
Plattform für Soziale Innovationen
Die Plattform wird eine zentrale Anlaufstelle für alle Akteur*innen des Ökosystems sozialer Innovation sein. Es wird über aktuelle Themen aus Forschung und Praxis informiert, Seminare, Workshops und Veranstaltungen werden durchgeführt und Netzwerke werden gebildet.
DepriBuddy - Design-Thinking-basierte Modellierung medialisierter Nähe und App-Entwicklung für ein Selbsthilfenetzwerk
Im Projekt DepriBuddy wird in einem interdisziplinären Verbund mit Perspektiven aus der Soziologie, der Psychologie und der Medienwissenschaft die mediengestützte Herstellung, der Erhalt und der Ausbau von sozialer Verbundenheit und Nähe anwendungsorientiert erforscht.
DR-RISE
Aufgrund der aktuellen Energiekrise erreicht die EU mit dem Clean Energy Package einen kritischen Punkt bei der Energiewende. Demand Response (DR) in Privathaushalten ist ein vielversprechender Rahmen, dessen Potenzial derzeit noch völlig ungenutzt ist. Das Hauptziel von DR-RISE ist es, die Vorteile von Demand Response im Haushaltssektor aufzuzeigen, nicht nur für die Endverbraucherinnen, sondern für das gesamte Energiesystem und die beteiligten Akteure.
Smash the Box
Das Projekt „Smash the Box-Challenge – Nachhaltige Logistik für Mehrweggeschirr in Dortmund” adressiert die hochschulnahe Fort- und Weiterbildung zu Sozialen Innovationen und Sozialunternehmertum anhand einer konkreten Herausforderung der Stadt Dortmund.
Die im Projekt adressierte konkrete Herausforderung besteht in der Findung neuer Ideen für die Etablierung der Nutzung von Mehrweggeschirr in der gesamten Stadt Dortmund. Dazu wird ein Pilot-Ideenwettbewerb hochschulweit ausgerufen: die „Smash the Box-Challenge“.
Die Arbeitswelt in der Region Dortmund in der Transformation: Dynamiken und Perspektiven in Beschäftigungsfeldern der Einfach­arbeit
Die Studie untersucht die gegenwärtige Bedeutung und die Entwicklungsperspektiven von Einfach­arbeit am Beispiel der Region Dortmund (Kreis Unna, Hamm etc.) und thematisiert die Bedeutung des Segments im Zuge der strukturellen Transformation der Arbeitswelt.
EngageSDGs
EngageSDGs richtet sich an Hochschulen in Südafrika, Mauritius und Sambia und zielt auf den Ausbau der Kapazitäten der sogenannten SADC (Southern African Development Community) Universitäten in Hinblick auf die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. Gemeinsam mit insgesamt fünf EU-Hochschuleinrichtungen sowie zwei Verbänden (SARUA und OBREAL Global) wird dabei auf partizipative Ansätze zurückgegriffen, um das Wissen in den SADC Universitäten zu produzieren sowie das Potenzial innovativer Beziehungen zwischen ihnen und der Gemeinschaft, in der sie eingebettet sind, bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele auszubauen.
IS2H4C
Bestehende stark industrialisierte Gebiete sind derzeit nicht in der Lage, industrielle Symbiosen in großem Maßstab in Bezug auf die gemeinsame Nutzung von Technologie/Infrastruktur, die Integration von Abfällen sowie die Energie- und Materialnutzung zu etablieren. Ebenso wenig gelingt bisher die Ausdehnung von Industrial Symbiosis auf umliegenden Ökosysteme, die auch gesellschaftliche Aspekte (z.B. Beschäftigung von am Arbeitsmarkt benachteiligten Gruppen) einbezieht - trotz vieler strategischer Schlüsselprioritäten der EU im Bereich der nachhaltigen Regionalentwicklung. In diesem Zusammenhang schlägt IS2H4C einen ehrgeizigen und effizienten Innovations- und Aktionsarbeitsplan vor, um verschiedene Lösungen für die Entwicklung von Hubs for Circularity (H4C) in verschiedenen Industriegebieten der Prozessindustrie in ländlichen und/oder städtischen Gebieten in den Niederlanden, Deutschland, Spanien und der Türkei zu entwickeln.
SmartVille
Im Projekt SmartVille steht die Stärkung ländlicher Gegenden in Namibia und Zambia im Fokus der Arbeit. Indem in einem interdisziplinären Verbund mit Universitäten aus Finnland, Namibia, Zambia und Deutschland über einen Zeitraum von 2 Jahren Entrepreneurship-Training-Kurse entwickelt und Living Labs etabliert werden, sollen formelle und informelle Bildungsmöglichkeiten in diesen Regionen ausgebaut und die Beschäftigungsfähigkeit benachteiligter Gruppen gestärkt werden.
SUNMENTORS
Psychische Erkrankungen bei Studierenden an Universitäten und Hochschulen ist eine europaweit zunehmende Herausforderung. Die Dozierenden sind dafür wiederum häufig noch nicht hinreichend sensibilisiert oder in ihrem ohnehin schon fordernden Berufsalltag schlicht damit überfordert. Dabei spielen diese oftmals eine Schlüsselrolle für die betroffenen Studierenden, um ihr Studium erfolgreich bewältigen zu können.
Vor diesem Hintergrund zielt SUNMENTORS darauf ab, flexibel einsetzbare Trainings für Dozierende an Universitäten und Hochschulen zu entwickeln, um Studierende mit psychischen Problemen besser unterstützen zu können. Neben der gemeinsamen Entwicklung von Trainingsmodulen werden die beteiligten europäischen Bildungseinrichtungen zudem grundsätzlich über die Gestaltung von inklusiven Lernumgebungen im Hinblick auf psychische Gesundheit in den Austausch kommen.
Darüber hinaus werden alle beteiligten Universitäten und Hochschulen dazu motiviert, ganzheitliche institutionelle Strategien für integrativere Lernumgebungen im Hinblick auf die psychische Gesundheit ihrer Studierenden zu entwickeln.
Die Sozial­forschungs­stelle führt das Projekt zusammen mit dem Bereich „Behinderung und Studium“ (DoBuS) der TU Dortmund durch.