Ist das Normalarbeitsverhältnis inzwischen die Ausnahme?
Die Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen ist gekennzeichnet durch eine Zunahme atypischer Beschäftigungsformen (Befristungen, Minijobs, Teilzeit- und Leiharbeit, Solo-Selbständigkeit) mit zumeist geringer Bezahlung.
Unsere Forschung fragt danach, ob diese Entwicklung als Prekarisierung erlebt wird und welche Schritte unternommen werden, um dem entgegenzuwirken.

Studien "fair statt prekär"
In der Schriftenreihe „fair statt prekär“ werden in loser Folge verschiedene empirische Studien veröffentlicht, in denen die Wirkungen der Prekarisierung auf Arbeitsbedingungen und Lebenslagen in der Region präziser herausgearbeitet und veranschaulicht werden. Sie analysieren Prozesse der Prekarisierung und zeigen Ansatzpunkte für Interventionen im Sinne einer fairen Beschäftigung.
Die Veröffentlichungen aus der Reihe sind als PDF-Download erhältlich. In einzelnen Exemplaren können sie auch als gedruckte Broschüre bei uns bestellt werden. Bitte senden Sie Ihre Bestellung per E-Mail an: iris.kastel-drillertu-dortmundde.
- Andreas Flüchter / Klaus Kock / Bettina Lange / Philipp Renz
Gute Arbeit mit Kundschaft
Eine empirische Untersuchung über Anforderungen und Praktiken interaktiver Dienstleistungsarbeit
sfs Beiträge aus der Forschung Band 200, Dortmund 2018
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- Klaus Boeckmann
Darf's ein bisschen mehr sein?
Die Beschäftigungsentwicklung in Dortmund im Übergang zum gesetzlichen Mindestlohn
sfs Beiträge aus der Forschung Band 194, Dortmund 2016
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- Klaus Boeckmann
Den Betrieb in die Verantwortung nehmen
Wie sich CSR-Konzepte für die Vertretungsarbeit von Betriebs- und Personalräten nutzen lassen
sfs Beiträge aus der Forschung Band 193, Dortmund 2016
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- Lioba Karbach
Übernahme ist Verhandlungssache
Eine empirische Studie über Aktivitäten von Jugend- und Auszubildendenvertretungen für faire Beschäftigung
sfs Beiträge aus der Forschung Band 190, Dortmund 2014
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- Klaus Boeckmann
Standortentwicklung, Unternehmensverantwortung und betriebliche Interessensvertretung
– dargestellt am Beispiel des Industrie- und Gewerbestandortes Dortmund-Hafen
sfs Beiträge aus der Forschung Band 188, Dortmund 2014
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- Sebastian Müller
Wie Wohnen prekär wird
Finanzinvestoren, Schrottimmobilien und Hartz IV
sfs Beiträge aus der Forschung Band 181, Dortmund 2012
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- Alexander Graetz, Sven Kathöfer, Klaus Kock
Einstweilig nicht im Ruhestand
Eine empirische Studie über Motive und Hintergründe von Erwerbsarbeit jenseits der Altersgrenze
sfs Beiträge aus der Forschung Band 178, Dortmund 2010
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- Klaus Boeckmann
Geteilte Zeit - halbes Leid?
Beschäftigungsverhältnisse von Frauen und Männern im Strukturwandel
sfs Beiträge aus der Forschung Band 170, Dortmund 2009
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- Klaus Kock
Prekäre Beschäftigung und lokale Gewerkschaftsarbeit
Eine Fallstudie aus dem Ruhrgebiet
sfs Beiträge aus der Forschung Band 168, Dortmund 2009
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- Klaus Kock (Hg.)
Der Preis der Freiheit
Solo-Selbständige zwischen Vermarktung, Professionalisierung und Solidarisierung
sfs Beiträge aus der Forschung Band 164, Dortmund 2008
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- Manfred Koch
Letzter Ausweg Leiharbeit?
Die prekäre Wirklichkeit einer flexiblen Beschäftigungsform
sfs Beiträge aus der Forschung Band 154, Dortmund 2007
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- Klaus Boeckmann
Ende der Talfahrt?
Entwicklung der Beschäftigung im östlichen Ruhrgebiet
sfs Beiträge aus der Forschung Band 152, Dortmund 2006
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- Klaus Kock, Ulrich Pröll, Martina Stackelbeck
fair statt prekär
Überlegungen zur Analyse und Gestaltung von Beschäftigungsverhältnissen in der Region
sfs Beiträge aus der Forschung Band 151, Dortmund 2006
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- Melanie Mörchen
Praktikum als prekäre Beschäftigung
Ausbeutung oder Chance zur Integration?
sfs Beiträge aus der Forschung Band 149, Dortmund 2006
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- Martina Stackelbeck
Gefälligst zur Kenntnisnahme!
Wie die neue Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sich im östlichen Ruhrgebiet auswirkt
sfs Beiträge aus der Forschung Band 146, Dortmund 2004
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Analysen zur regionalen Beschäftigungsentwicklung
Arbeitsplätze und Beschäftigungsformen in den Städten und Kreisen der Region Dortmund-Hellweg und in Nordrhein-Westfalen
In der Beschäftigungsentwicklung zeigt sich eine Umverteilungsdynamik der Beschäftigungsformen zugunsten atypischer Beschäftigung in Verbindung mit Prekarisierungstendenzen. Die Auswertung der Beschäftigungsstatistiken zeigt diese Dynamik in den Städten und Kreisen der Region Dortmund-Hellweg sowie in Nordrhein-Westfalen.
Die verwendeten Daten, Gebietseinheiten, Wirtschaftszweige und die Korrektur der geringfügigen Beschäftigung in Dortmund werden in den methodischen Hinweisen beschrieben (Methodische Hinweise | PDF-Download)
Städte und Kreise in der Region Dortmund-Hellweg und Nordrhein-Westfalen - Kurzberichte (PDF-Download) und Grafiken (JPG)
Dortmund | Hamm | Kreis Soest | Kreis Unna | NRW | |
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Anfahrt & Lageplan
A2:
Abfahrt 13 (Kreuz Dortmund Nord-Ost), Richtung Derne/Schwerte (B236), 1. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving, nächste Ampelkreuzung rechts abbiegen (Kemminghauser Str.), nach 2,7km links abbiegen (Evinger Str./B 54), nach 1,1km Ampelkreuzung links abbiegen (Deutsche Straße), nach 500m links befindet sich der Evinger Platz.
A40/B1/A44:
Von der Bundesstraße 1 (Verlängerung A40 bzw. A44) bis zum Kreuz B1/B236 Richtung Lünen, 3. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving.
A45:
Abfahrt Dortmund Hafen, bis Kreuzung Münsterstraße (B54) links abbiegen, Richtung Eving, nach ca. drei Kilometern abbiegen in die Deutsche Straße.
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Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der U-Bahn 41 zur Haltestelle "Zeche Minister Stein". Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, mit der S-Bahn 1 gelangt man von dort direkt zum Hauptbahnhof Dortmund.
Vom Hauptbahnhof Dortmund mit der Stadtbahn U 41 (Richtung Brambauer / Brechten) bis zur Haltestelle Zeche Minister Stein fahren. In Fahrtrichtung der Stadtbahn rechts liegt das Zentrum Minister Stein.
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