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Fakultät Sozialwissenschaften

Emscher-Lippe⁴

01.02.2018 - 31.05.2021

Das Projekt Emscher-Lippe⁴ tritt als Katalysator für die digitale Transformation der Emscher-Lippe-Region auf. Besonderer Fokus liegt dabei auf Menschen mit Beeinträchtigung und der regionalen Wirtschaft

Förderlogo des Ministerium für Wirtschaft, Innoavtion, Digitalisierung und Energie

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Projekt Emscher-Lippe⁴ nutzt den Ausbau eines hightech Lern- und Demonstrationslabors verbunden mit einem mobilen FabLab um digitale Schlüsselkompetenzen erlebbar zu machen. Dieses Format des eigenständigen und lebensnahen Lernens ist besonders geeignet, um digitale Qualifikationen, die zukünftig die neuen Innovationstreiber sein werden, zu vermitteln.

Eingebunden in ein Bildungsangebot für die Region, welches Menschen mit Beeinträchtigungen adressiert und für Chancen und Möglichkeiten der „Digitalisierung“ aufschließt, wird Emscher-Lippe⁴ als Katalysator für die digitale Transformation der Region wirken.

Hierbei wird Digitalisierung nicht als ein rein technologischer Wandel verstanden, sondern als sozialer Prozess, durch den neue Formen der Innovation, des Zusammenarbeitens und des Miteinanders befördert werden.

Exemplarisch für die intelligente Produktionsstätte der Zukunft, wird im Rahmen des Projektes ein Reallabor verwirklicht, um zusammen mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu demonstrieren, wie individuelle Hilfsmittel, Assistenzsysteme und innovative Produkte hergestellt werden können, um die Teilhabe in Arbeitswelt und Gesellschaft aufrecht zu erhalten und auszubauen.

Die Sozial­forschungs­stelle Dortmund übernimmt in Emscher-Lippe⁴ die Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitung und der Evaluation. Hierbei werden die Interessen aller beteiligten Stakeholder einbezogen um eine qualitative Umsetzung der Projektziele schon während der Laufzeit zu gewährleisten.

Im Fokus steht die digitale Transformation der Region die dann als Vorbild für andere Regionen fungieren soll. Dabei sollen Unternehmen für digitale Kompetenzen sensibilisiert und für digitale Fertigung aufgeschlossen werden. Menschen mit Beeinträchtigung sollen diesen Prozess begleiten und ihrerseits durch Qualifikationsangebote im Rahmen eines Reallabors mit einem mobilen sowie einem stationären FabLab adressiert werden.

  • Bereitstellung und Aufbau eines stationären wie eines mobilen FabLabs
  • Sensibilisierungsangebote in den Makerspaces
  • Praxis-Workshops mit Menschen mit Beeinträchtigung
  • Lernangebote in den Makerspaces

Die begleitende Evaluation durch die sfs baut zudem auf folgende Methoden:

  • Evaluation der Maßnahmen mit quantitativen und qualitativen Methoden unter Einbezug aller Stakeholder-Gruppen
  • Evaluationsworkshops
  • Bereitstellung von Informationen in Form einer internen Wissensdatenbank
  • Anbindung an den wissenschaftlichen Reflexionsraum durch Publikationen