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Fakultät Sozialwissenschaften

Ch@nge Ruhr

01.10.2020 - 31.12.2022

Unter dem Titel „Ch@nge Ruhr“ ist ein Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt mit dem Ziel ge­star­tet, die Transformations- und Gestaltungskompetenz der Betriebe des Ruhrgebiets im di­gi­ta­len Wandel nach­hal­tig zu stär­ken.

Wappen des Landes NRW, links daneben Schriftzug: "Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen".

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Die klein- und mittelständischen Unternehmen des Ruhrgebiets müssen gegenwärtig hohe Anforderungen der Flexibilität und des digitalen Wandels bewältigen: Wie kann dieser Wandel sowohl wirtschaftlich als auch arbeits- und beschäftigtenorientiert erfolgen? Wie kann die betriebliche Transformations- und Gestaltungskompetenz nachhaltig gestärkt werden? Diesen Fragen widmet sich „Ch@nge Ruhr“, ein Kooperationsprojekt des Instituts Arbeit und Technik (Westfälische Hochschule, Projektkoordination) in Gelsenkirchen, des Instituts Arbeit und Qualifikation (Universität Duisburg-Essen), der Sozial­forschungs­stelle Dortmund sowie der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IG Metall und des Lehrstuhls für Produktionssysteme (Ruhr-Universität Bochum).

Ziel ist es, die regionale Expertise von Arbeits­forschung, Beratung und betrieblicher Praxis in einem Zukunfts-Hub zu bündeln und exemplarisch in den Branchen Industrie/Produktion, Logistik und Gesundheit zur Anwendung zu bringen. In einer Aktivierungs- und Konkretisierungsphase werden zu Beginn des Projektes betriebliche Unterstützungsbedarfe identifiziert und branchenspezifische MultiplikatorInnenen zur Mitwirkung angesprochen. In der Durchführungs- und Auswertungsphase werden Dialogforen initiiert, erfolgreiche Anwendungsmöglichkeiten digitaler Technologien über Lernreisen erfahrbar gemacht und Erkenntnisse für die Prozessberatung aufbereitet. In Verbindung der wissenschaftlichen Expertise der Projektpartner, der praktischen Arbeit der Multiplikator- und BeraterInnen sowie der Fördererfahrungen werden Hinweise für gute und sozialpartnerschaftliche Beratungskonzepte erarbeitet. Durch die Vermittlung beispielhafter betrieblicher „Transfergeschichten“ wird dazu beigetragen, den KMU der Region neue Perspektiven durch digitalen Wandel zu eröffnen.

  • Institut Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen (Projektkoordination)
  • Sozial­forschungs­stelle Dortmund
  • Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) | Duisburg
  • Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IG Metall
  • Lehrstuhl für Produktionssysteme der Ruhr-Universität Bochum

Ziel des Projekts ist es, die Transformations- und Gestaltungskompetenz der Betriebe des Ruhrgebiets im digitalen Wandel nachhaltig zu stärken. 

  • Identifizierung und Aufbereitung betrieblicher Umsetzungs-, Beteiligungs- und Transferkonzepte – Pr@xisprojekte
  • Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer Handlungsorientierungen für gute Beratungspraxis – Ch@nge Beratung
  • Lernreisen/Work Labs zur Vermittlung arbeits­orientierter Digitalisierungsstrategien und –instrumente – Ch@nge Wissen
  • Aufbereitung, Bündelung und Kommunikation betrieblicher Erfolgsgeschichten – Ch@nge Erfolg