Students for Change: Social Entrepreneurship in Academia
Schlagwörter: Bildung, Innovation, Lernen und Kompetenzentwicklung
Projektlaufzeit: 15.10.2016 - 14.10.2019

Europäische Union – Erasmus+
Das Hauptziel des Projekts "Students for Change" ist die Entwicklung einer pädagogischen Methode für Hochschuleinrichtungen, die im lateinamerikanischen Kontext durchführbar und wünschenswert ist, um Universitätsunternehmer mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen auszubilden, die sie als aktive Akteure bei der Umsetzung sozialer Innovationen benötigen. Diese pädagogische Methode soll die Hochschulen als aktive Akteure in der regionalen Entwicklung positionieren.
Das Projekt legt den Schwerpunkt auf den Wandel auf institutioneller Ebene und baut Kapazitäten zur Verbesserung der Qualität von Lehre und Lernen in akademischen Programmen in Lateinamerika auf. Die Strategie des Projekts besteht darin, Studierende und akademisches Personal in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen, konkrete Ergebnisse zu erzielen und die Hochschulleitung davon zu überzeugen, soziale Innovation in die Lehrpläne formaler akademischer Programme einzubinden. Das Konsortium von Students for Change ist davon überzeugt, dass der einzige nachhaltige Weg, wie die Hochschulbildung den schwierigsten Herausforderungen in Lateinamerika begegnen kann, darin besteht, die Fähigkeiten und Kompetenzen der Studierenden in der Region zu verbessern.
- Koordinator: Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey (ITESM) Mexico
- Universidad de Colima (UCOL) Mexico
- Universidad de Talca (UTALCA) Chile
- Pontificia Universidad Católica de Valparaíso (PUCV) Chile
- ASHOKA Chile
- Pontifical Catholic University of Rio Grande do Sul (PUCRS) Brazil
- Pontifícia Universidade Católica do Rio de Janeiro (PUC-Rio) Brazil
- Universidad de Costa Rica (UCR) Costa Rica
- Instituto Tecnológico de Costa Rica (ITCR) Costa Rica
- Universidad de Caldas (UCALDAS) Columbia
- Corporación Universitaria Minuto de Dios (UNMINUTO) Columbia
- Universitat Politècnica de València (UPV) Spain
- Universidad del País Vasco/ Euskal Herriko Unibertsitatea (UPV/EHU) Spain
- Universidade de Aveiro (UA) Portugal
- Université Grenoble Alpes (UGA) France
Eines der Hauptziele des Projekts ist die Integration sozialer Innovation in die Lehrpläne und Lernumgebungen an den Universitäten Lateinamerikas. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der Qualität und der Relevanz der akademischen Programme in Bezug auf die Fähigkeiten, die von den Studenten entwickelt werden sollten, um die sozialen Probleme der Region zu lösen.
Dementsprechend hat das Projekt die folgenden Ziele:
- Umsetzung von Bildungsmodellen, die die Ausbildung von unternehmerischen Fähigkeiten und sozialer Innovation fördern
- Strategien für die Lehrerausbildung anbieten
- Entwicklung von Strategien und methodischen Instrumenten, die für Programme und akademische Projekte (Lehrer und Studenten) nützlich sind, um die Bedürfnisse der Gemeinschaften besser zu verstehen und die gemeinsame und nachhaltige Lösung der identifizierten Probleme zu verbessern
- Entwicklung eines Modells zur Überwachung und Bewertung der Entwicklung von Fähigkeiten des sozialen Unternehmertums in den Lehrplänen
- Gestaltung und Umsetzung politischer und institutioneller Prozesse zur Unterstützung von Verwaltung, Wissenschaft und Management, um soziale Innovation an lateinamerikanischen Universitäten zu fördern
- Bildung von Allianzen zwischen lateinamerikanischen und europäischen Universitäten, die Strategien für soziales Unternehmertum fördern wollen
- Stärkung der bestehenden sozialen Inkubatoren an den teilnehmenden Universitäten und ihrer Verbindungen zum Lernprozess der Studenten und zu den Lehrplänen, um ein besseres Umfeld zu schaffen
- Verbesserung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Projekten
Students for Change ist eine projektbasierte Zusammenarbeit zwischen Europa und Lateinamerika. Es wird vom Tecnológico de Monterrey koordiniert, einer mexikanischen Universität mit einschlägiger Erfahrung im Projektmanagement und einer langen Erfolgsbilanz im sozialen Unternehmertum. Um eine praktikable und wünschenswerte Lehrmethode zu entwickeln und umzusetzen und unternehmerische Fähigkeiten mit Schwerpunkt auf sozialer Innovation zu entwickeln, stützt sich das Projekt auf die Erfahrung und das Know-how der europäischen Universitäten. Sie übernehmen je nach ihren Fähigkeiten und Erfahrungen eine führende Rolle in jeder der Kernaufgaben. Sie alle arbeiten in enger Abstimmung mit den lateinamerikanischen Universitäten und teilen sich die Verantwortung für die Entwicklung der Maßnahmen. Daher wird das Projekt durch die Zusammenarbeit zwischen Hochschuleinrichtungen aus Europa, Lateinamerika und der Karibik sehr bereichert. Die Aufteilung der Arbeitspakete und Verantwortlichkeiten basierte auf der Spezialisierung, der Erfahrung und dem Know-how jeder europäischen und lateinamerikanischen Universität in Bezug auf die Erforschung des theoretischen Konzepts der sozialen Innovation, die Entwicklung von Methoden, die Ausbildung von Lehrkräften, die Bewertung und die Erfahrung mit Mainstream-Politiken an der Universität.
Dieses Projekt trägt dazu bei, seine Ziele zu erreichen, durch:
- Vertiefung der akademischen Forschung über soziale Innovation
- Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der sozialen Innovation in den Lehrplänen
- Stärkung der Programme zur sozialen Verantwortung ausgewählter Institutionen
- Verbesserung der Lehrfähigkeiten und des kulturellen Bewusstseins der Teilnehmer
- Erhöhung der Mobilität des Personals und der Studierenden sowohl in den lateinamerikanischen als auch in den europäischen Partnerländern
- Entwicklung einer Wissensdatenbank für soziale Innovation
- Förderung weiterer Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern der einzelnen teilnehmenden Einrichtungen
Das Projekt gliedert sich in fünf Phasen, die jeweils mit einem internationalen Treffen der teilnehmenden Universitäten abgeschlossen werden:
Phase 1 - Stand der Technik bei Programmen für unternehmerische Initiative und Bildung von Hochschulgruppen: Es werden drei verschiedene Gruppen von Universitäten (Karibik, Europa und Lateinamerika) gebildet. Ziel ist die Entwicklung von Bildungs- und Entrepreneurship-Programmen in jeder der teilnehmenden Universitäten und ihren jeweiligen Ländern.
Phase 2 - Methoden für unternehmerische Initiative und soziale Innovation: Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung von Methoden zur Förderung von Unternehmertum und sozialer Innovation in den Lehrplänen und der institutionellen Kultur von Hochschulen, insbesondere in Lateinamerika.
Phase 3 - Schulung von Lehrkräften für Pilotprojekte und Auswahl der teilnehmenden Lehrkräfte für die Pilotprojekte: Jede Hochschule wählt fünf Lehrkräfte aus, die an einem Pilotprojekt teilnehmen, das darin besteht, Lernmethoden für unternehmerische Initiative und soziale Innovation in ihren Fächern und Kursen einzuführen.
Phase 4 - Durchführung und Bewertung der Pilotprojekte: Während der Umsetzungsphase finden Besuche bei den Pilotprojekten statt. Die Ergebnisse werden bei einem Treffen in Talca, Chile, vorgestellt.
Phase 5 - Ausweitung und Institutionalisierung der Programme für unternehmerische Initiative und soziale Innovation: In der letzten Phase des Projekts geht es um die institutionelle Verankerung von Entrepreneurship-Programmen. Die teilnehmenden Universitäten arbeiten daran, wie sie Programme für Unternehmertum und soziale Innovation in ihren Lehrplänen so institutionalisieren können, dass sie eine breitere Wirkung auf den Lehrplan haben.
Sachbearbeitung:
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
A2:
Abfahrt 13 (Kreuz Dortmund Nord-Ost), Richtung Derne/Schwerte (B236), 1. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving, nächste Ampelkreuzung rechts abbiegen (Kemminghauser Str.), nach 2,7km links abbiegen (Evinger Str./B 54), nach 1,1km Ampelkreuzung links abbiegen (Deutsche Straße), nach 500m links befindet sich der Evinger Platz.
A40/B1/A44:
Von der Bundesstraße 1 (Verlängerung A40 bzw. A44) bis zum Kreuz B1/B236 Richtung Lünen, 3. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving.
A45:
Abfahrt Dortmund Hafen, bis Kreuzung Münsterstraße (B54) links abbiegen, Richtung Eving, nach ca. drei Kilometern abbiegen in die Deutsche Straße.
Einen vergrößerten Übersichtsplan zum Download finden Sie hier.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der U-Bahn 41 zur Haltestelle "Zeche Minister Stein". Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, mit der S-Bahn 1 gelangt man von dort direkt zum Hauptbahnhof Dortmund.
Vom Hauptbahnhof Dortmund mit der Stadtbahn U 41 (Richtung Brambauer / Brechten) bis zur Haltestelle Zeche Minister Stein fahren. In Fahrtrichtung der Stadtbahn rechts liegt das Zentrum Minister Stein.
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