Innovation der Inklusion: sfs-Forschungsgruppe auf HCI-Konferenz
Konzeptionelle Überlegungen zur Rolle von Innovation für gesellschaftliche und digitale Teilhabe, neueste Ergebnisse des IncluScience Projekts zum Thema Bürgerwissenschaften und vieles mehr: Insgesamt 17 Wissenschaftler*innen und Teams hatten sich erfolgreich für den Themenschwerpunkt beworben, die auch in diesem Jahr von PD Dr. Christoph Kaletka (sfs), Vertr.-Prof. Dr. Susanne Dirks (Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Prof. Ingo Bosse und Prof. Daniela Nussbaumer (HfH Zürich) im Rahmen der HCI-Konferenz organisiert wurde. Aufgrund des hohen Interesses wurden aus einer Session gleich drei. Christoph Kaletka moderierte zwei davon vor Ort und hielt einen Vortrag zum Thema „Innovating inclusion: Social innovation perspectives for societal participation”, der auf einem gemeinsam mit Daniel Krüger (sfs) entwickelten Paper basiert. Ann-Christin Schulz (sfs) referierte zum Thema „The Participation of People with Disabilities in (Citizen) Science Projects - Best Practice Examples from a Toolbox to Support Inclusive Research” und vertrat hierbei auch die Mitautoren des zugehörigen Papers, Daniel Krüger und Vertr.-Prof. Dr. Bastian Pelka (Reha-Fakultät).
Mit Lukas Baumann und Leevke Wilkens (Reha-Fakultät) trugen zwei weitere Wissenschaftler*innen der TU Dortmund aktuelle Forschungsergebnisse vor. Die drei Sessions waren höchst international besetzt: Die Vortragenden vertraten Universitäten und Forschungeinrichtungen aus den USA, der Schweiz, Kanada, Schweden, Großbritannien, Italien, Frankreich und Finnland.
Christoph Kaletka berichtet: „Auffällig war, dass das Thema ‚Impact‘ im Rahmen der Konferenz einen zunehmend großen Stellenwert einnimmt – sowohl hinsichtlich der Analyse der Wirkung von Initiativen und Interventionen auf Zielgruppen und die Gesellschaft, aber auch bezüglich der Rolle von Wissenschaft im Handlungsfeld.“
Weitere Informationen: https://2024.hci.international/