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Fakultät Sozialwissenschaften

Innovation der Inklusion: sfs-Forschungsgruppe auf HCI-Konferenz

Gruppenfoto bei HCI Konferenz
v.l.n.r.: Matthias Busch und Ingo Siebert (Universität Magdeburg), Lukas Baumann und Christoph Kaletka (TU Dortmund), Sacha Guyer und Christian Scherer (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften)
Eine langjährige Forschungskooperation fand auf der diesjährigen Human-Computer-Interaction Konferenz ihre Fortsetzung, die vom 1. bis 4. Juli in Washington DC stattfand. Mit gemeinsam organisierten Themensessions und eingeladenen Vorträgen stärkten die Sozial­forschungs­stelle und die Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund sowie die Hochschule für Heilpädagogik in Zürich ihre Zusammenarbeit.

Konzeptionelle Überlegungen zur Rolle von Innovation für gesellschaftliche und digitale Teilhabe, neueste Ergebnisse des IncluScience Projekts zum Thema Bürgerwissenschaften und vieles mehr: Insgesamt 17 Wissenschaftler*innen und Teams hatten sich erfolgreich für den Themenschwerpunkt beworben, die auch in diesem Jahr von PD Dr. Christoph Kaletka (sfs), Vertr.-Prof. Dr. Susanne Dirks (Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Prof. Ingo Bosse und Prof. Daniela Nussbaumer (HfH Zürich) im Rahmen der HCI-Konferenz organisiert wurde. Aufgrund des hohen Interesses wurden aus einer Session gleich drei. Christoph Kaletka moderierte zwei davon vor Ort und hielt einen Vortrag zum Thema „Innovating inclusion: Social innovation perspectives for societal participation”, der auf einem gemeinsam mit Daniel Krüger (sfs) entwickelten Paper basiert. Ann-Christin Schulz (sfs) referierte zum Thema „The Participation of People with Disabilities in (Citizen) Science Projects - Best Practice Examples from a Toolbox to Support Inclusive Research” und vertrat hierbei auch die Mitautoren des zugehörigen Papers, Daniel Krüger und Vertr.-Prof. Dr. Bastian Pelka (Reha-Fakultät).

Mit Lukas Baumann und Leevke Wilkens (Reha-Fakultät) trugen zwei weitere Wissenschaftler*innen der TU Dortmund aktuelle Forschungsergebnisse vor. Die drei Sessions waren höchst international besetzt: Die Vortragenden vertraten Universitäten und Forschungeinrichtungen aus den USA, der Schweiz, Kanada, Schweden, Großbritannien, Italien, Frankreich und Finnland.

Christoph Kaletka berichtet: „Auffällig war, dass das Thema ‚Impact‘ im Rahmen der Konferenz einen zunehmend großen Stellenwert einnimmt – sowohl hinsichtlich der Analyse der Wirkung von Initiativen und Interventionen auf Zielgruppen und die Gesellschaft, aber auch bezüglich der Rolle von Wissenschaft im Handlungsfeld.“

Weitere Informationen: https://2024.hci.international/