Dortmund gewinnt internationalen Wettbewerb und ist Europäische Innovationshauptstadt
Im Mittelpunkt der Bewerbung stand das Innovationsmodell der Stadt mit seiner großen Bandbreite an sozialen, nachhaltigen und technologieorientierten Projekten und strategischen Ansätzen. Soziale Innovation spielen dabei eine wichtige Rolle im Innovationsverständnis der Stadt Dortmund.
„Soziale Innovationen entstehen in Dortmund insbesondere durch Zusammenarbeit, beispielsweise im Dekadenprojekt „nordwärts“, in speziellen Wettbewerben wie "greenhouse.ruhr" oder an kreativen Orten wie dem Union Gewerbehof. Engagierte Bürger:innen bringen ihre guten Ideen auch in zahlreichen analogen und digitalen Dialogformaten ein, z.B. beim "Helpathon", bei dem gemeinsam nach Ideen für die Zeit mit und nach Corona gesammelt wurden.“ so DORTMUND KREATIV.
Aktivitäten wie der Masterplan Wissenschaft haben zum Erfolg beigetragen. Aus der Fakultät Sozialwissenschaften ist die Sozial­forschungs­stelle mit dem Projekt „iResilience“ vertreten. Das Verbundprojekt trägt dazu bei, Städte mithilfe intelligenter Infrastrukturen und sozialen Innovationen widerstandsfähig gegen Auswirkungen des Klimawandels wie Hitze und Starkregen zu machen.
Des Weiteren ist die Sozial­forschungs­stelle mit dem Projekt "T-Factor" in enger Verknüpfung zum Dortmunder U in der „Innovation next door“-Kampagne vertreten im Bereich „Hotspots und Netzwerke als Innovationsmotoren“. T-Factor untersucht die Potenziale von Zwischennutzungsprojekten in der Stadterneuerung für eine nachhaltige Quartiersentwicklung.
Darüber hinaus war die Sozial­forschungs­stelle maßgeblich an der Entwicklung des Social Innovation Centers der Wirtschaftsförderung Dortmund beteiligt im Kontext des Projekts „KoSI-Lab“.
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