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Fakultät Sozialwissenschaften
Sozialwissenschaftliche Begleitforschung

„Factory of the Future“: sfs berät den Gesamtbetriebsrat der AIRBUS Operations GmbH im Bereich Industrie 4.0

Freigestelltes Foto eines Airbus-Flugzeugmodells. Darunter das Airbus-Logo. © sfs
Dem kürzlich gestarteten Projekt zwischen der AIRBUS Operations GmbH und der TU Dortmund (Sozial­forschungs­stelle Dortmund) liegt die Idee zugrunde, dass erst die gemeinsame Optimierung der Dimensionen Mensch, Technologie und Organisation das volle Potenzial der digitalen Transformation entfalten kann. Die Einbeziehung der Beschäftigten im Sinne von Arbeit 4.0 ist ein zentrales Anliegen des Gesamtbetriebsrates der AIRBUS Operations GmbH, aber auch des Projektes HR4.0, das im Unternehmen etabliert ist. Insofern realisiert die sfs hier ein Projekt zur sozialwissenschaftlichen Begleitforschung, in dem durch Gesamtbetriebsrat und Human Resources die Beschäftigten- und die Arbeitgeber-Perspektive vertreten sind.

Der Gesamtbetriebsrat der deutschen AIRBUS-Standorte hat ein hohes Interesse an einer erfolgreichen Einführung von Industrie 4.0-Lösungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte zu sichern und zu verbessern. Dabei geht es allerdings nicht allein um organisationale Performance. Vielmehr nimmt das Projekt Kurs auf.

 „Gute Arbeit 4.0“ – das heißt, dass gerechtes Entgelt, nachhaltiger Arbeits- und Gesundheitsschutz, soziale Sicherung sowie das Mitreden und Mitgestalten der Beschäftigten Bestandteil des Projektes sein sollen. Um sich noch mehr Handlungskompetenz und -orientierung anzueignen, nutzt der Gesamtbetriebsrat die sozialwissenschaftliche Begleitforschung durch die Sozial­forschungs­stelle Dortmund. Auch das AIRBUS-Projekt HR4.0 nutzt diese Kompetenz, um arbeitsorientierte Themen in der Industrie 4.0 näher zu beleuchten.

Nähere Infos zu dem Projekt HR4.0 finden Sie hier und hier.