Projekte
Hier finden Sie Informationen über die laufenden und abgeschlossenen Projekte am Fachgebiet Techniksoziologie.
Aktuelle Projekte
Das Projekt ATMo2 (Anreizbasierte Transformation und Modellierung des Mobilitätsverhaltens) der beiden Ruhrgebiets-Universitäten Duisburg-Essen und Dortmund entwickelt und erprobt gering-investive Möglichkeiten einer anreizbasierten Änderung des Mobilitätsverhaltens. Dabei wird die Wirksamkeit unterschiedlicher Maßnahmen erforscht, also die Frage, welche Formen von Anreizen („Nudges“) bei welchen Bevölkerungsgruppen in welcher Weise wirken. Dies wird dazu beitragen, Instrumente einer sanften Verhaltenssteuerung zu entwickeln, die nicht nur effektiv (im Sinne des Klimaschutzes) und ökonomisch tragfähig sind, sondern von den Betroffenen auch akzeptiert werden.
Das Forschungsprojekt DIONA verfolgt das Ziel, mit einem multidisziplinären Ansatz einen Digital Hub zur Kreislaufwirtschaft für Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden, Sozialpartnern und Gremien zu entwickeln und so insbesondere KMUs zur Teilnahme an kreislaufförmiger Wertschöpfung zu befähigen.
Das Projekt UbiTrans verfolgt das Ziel, Bürger:innen beim Umgang mit webbasierten Inhalten zu unterstützen und ihnen selbstbestimmte, effektive und informierte Entscheidungen hinsichtlich Privatsphäre und konsumierter Informationen zu ermöglichen.
Abgeschlossene Projekte
Das Forschungsprojekt MoMeEnT hat das Ziel, die unterschiedlichen Ebenen des komplexen soziotechnischen Systems der Energieversorgung mittels Multi-Agenten-Ansätzen zu modellieren.
Gefördert wird dieses Projekt von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
InnaMoRuhr ist ein multidisziplinären Projekt der drei UA Ruhr-Universitäten, die der Frage nachgehen, wie die Mobilität im Ruhrgebiet nachhaltig gestaltet werden kann. Das Projekt wird ein Konzept einer integrierten, nachhaltigen Mobilität für die Universitätsallianz Ruhr entwickeln und in einem Feldversuch praktisch erproben.
Gefördert wird dieses Projekt vom Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Projekt MoFFa geht der Frage nach,wie die Mensch-Maschine-Interaktion in intelligenten, (teil-)autonomen Fahrzeuge aussehen kann.
Das Projekt wurde vom Vehrkersministerium NRW gefördert.
Im Projekt ABIDA wurden die von den aktuellen Entwicklungen im Bereich Big Data ausgehenden gesellschaftlichen Risiken und Chancen untersucht. Insbesondere ging es um die Faktoren Vertrauen, Echtzeitsteuerung und Technikfolgenabschätzung.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Das Ziel des Projektes KoRiSim war es, die Grundlagen für ein kooperatives Informations- und Risikomanagement in Stromnetzen der Zukunft zu schaffen.
Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft der TU Dortmund und der Dortmunder Netz GmbH (DEW21) durchgeführt.
Im Projekt TraDiLog wurden die Auswirkungen von Technisierung und Digitalisierung auf mobile Arbeit in Speditions‐ und Logistikunternehmen untersucht.
Dieses Projekt wurde gefördert vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung.
Im Projekt DiscGo werden technikpolitische Entscheidungen, die sich auf den Ausstieg aus der Nutzung von etablierten Technologien (z.B. Atomkraft, Automobile mit Verbrennungsmotor) beziehen, analysiert, um ein besseres Verständnis von der Governance des Rückbaus sozio-technischer Systeme zu erlangen.
Gefördert wurde das Projekt von der deutschen Forschungsgemeinschaft.
Das Forschungsprojekt RisCSIM hat mit Hilfe von Computersimulationen untersucht, wie sich die Art der Steuerung auf die Sicherheitsleistung eines komplexen Systems auswirkt. Dies soll zu einem besseren Verständnis, für die Steuerung und Kontrrolle von komplexe Systeme wie den Luftverkehr, Energiesysteme oder den Straßenverkehr, beitragen und analysieren.
RisCSIM wurde von der Fondation pour une Culture de Sécurité Industrielle, touliuse, france gefördet.
AktOr ist ein Verbundvorhaben, das im Rahmen der Förderrichtlinie „KMU-innovativ“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Dabei handelt es sich um die Entwicklung einer Trainingssimulation zur schnelleren Bewältigung von Krisen.