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Fakultät Sozialwissenschaften
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2024

Auftaktveranstaltung des Graduiertenkollegs AUFBRUCH in Düren

Gruppenfoto Projekt AUFBRUCH © CLIB​/​Ingo Lammert
Am 02. Juli fand die Auftaktveranstaltung des Graduiertenclusters AUFBRUCH in Düren statt. Unter den Teilnehmenden waren hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Für die Sozial­forschungs­stelle haben Jürgen Howaldt und Adrian Götting an der Veranstaltung teilgenommen.

Im Rahmen des Projekts AUFBRUCH sollen 37 Promovierende an insgesamt sieben akademischen Instituten ausgebildet und vernetzt werden. Übergeordnetes Ziel ist es dabei, den Strukturwandel des Rheinischen Reviers aktiv mitzugestalten und dazu beizutragen, die Region zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen. AUFBRUCH wird mit insgesamt 12,5 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Der Auftakt des Projekts fand mit über 120 Teilnehmenden statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde in Impulsvorträge und Podiumsdiskussion unter anderem die große Bedeutung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in der Bioökonomie betont. Außerdem wurde darüber diskutiert, wie eine nachhaltige Transformation des Rheinischen Reviers gelingen kann und wie Unternehmensgründungen dazu beitragen können. Unter den Gästen waren unter anderem Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Oda Keppler, Ministerialdirigentin aus dem Bundesministerium für Bildung Forschung (BMBF) und Christian Dinnus von der Stabstelle Strukturwandel Rheinisches Revier im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE).

Die RWTH Aachen University, die FH Aachen, der Cluster industrielle Biotechnologie (CLIB), die Technische Universität Dortmund, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das Forschungszentrum Jülich, die TH Köln und die Hochschule Niederrhein bilden das Konsortium von Partnern im und um das Rheinische Revier. Damit sind in AUFBRUCH Kompetenzen aus Biotechnologie, Chemie, Verfahrenstechnik, Logistik, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und Raumplanung abgebildet. Für die Sozial­forschungs­stelle Dortmund wird Adrian Götting, betreut von Jürgen Howaldt, sein Promotionsvorhaben im Rahmen von AUFBRUCH verwirklichen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Kompetenzen für eine grüne Transformation der Industrie der Region, besonders in Bezug auf biobasierte Produktionsprozesse der Chemiebranche.

Weitere Informationen:

https://www.revier-gestalten.nrw/projekte/aufbruch

https://www.rheinisches-revier.de/ein-aufbruch-im-wahrsten-sinne-des-wortes/