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Fakultät Sozialwissenschaften
Projekt ArtE – The Art of Employability

Soziale Kunst als Bildungsprinzip: Intensivtraining zur Erarbeitung strategischer Projektziele und Methodenaustausch

Logo. In grauem Kreis in schwarzen Buchstaben "Art". Ein großes, rotes E schräg dahinter in den Kreis ragend. Rechts daneben in grauer Schrift auf Englisch "The Art of Employability". © Quelle: sfs
Nachdem bereits im November 2019 das Kick-Off des neuen Projektes ArtE – The Art of Employability als Nachfolgeprojekt von JobAct Europe in Witten stattgefunden hatte, kam nun das internationale Projektteam für ein Initialtraining erneut zusammen.

Wie sehen die nächsten zwei Projektjahre aus? Wie können wir in unserem europäischen Verbund konkret daran arbeiten unsere Projektziele erfolgreich umzusetzen? Und was können wir dabei voneinander lernen? Diese Leitfragen standen im Mittelpunkt des 5-tägigen internationalen Intensivtrainings vom 02. bis zum 06. März bei unserem Projektpartner, der Projektfabrik, in Witten. Das Ziel von ArtE, nämlich soziale Kunst als Bildungsprinzip weiter in Europa zu verbreiten, um der Jugendarbeitslosigkeit im Mittelmeerraum etwas entgegenzusetzen, schwebte dabei stets als handlungsweisend über uns. Um dieses Ziel auch erreichen zu können, vermittelten zunächst die Partnerorganisationen Vivaio per l´Intrapendenza und Patchanka Societá Cooperativa Sociale ihre Transfermethoden, mithilfe derer sie die JobAct-Methode bereits erfolgreich in Italien adaptieren konnten.

Im Anschluss wurden unter Anleitung der Partnerorganisationen Stone Soup aus Lissabon, Portugal, und UpSocial aus Barcelona, Spanien, gemeinsam Strategien zur Evaluation und Verbreitung der Projektinhalte und -ergebnisse erarbeitet. Die sfs, der die wissenschaftliche Begleitung des Projektes unterliegt, lieferte theoretischen Input und half dabei, das Rahmenkonzept des Projektes nicht aus dem Auge zu verlieren. Um auch die Kunst nicht zu kurz kommen zu lassen, die Methode in der Praxis zu erleben und alle Beteiligten zu kreativen Höchstleistungen anzuspornen, wurde das Training, wie in unserem Projektalltag gewohnt, durch theaterpraktische Methoden und Übungen aufgelockert. Nach Beendigung des Trainings waren sich die Projektpartner einig: Die soziale Kunst wird Europa in den nächsten zwei Jahren weiter erobern!

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