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Fakultät Sozialwissenschaften
Abschlussarbeit durch AGExp Award ausgezeichnet

sfs-Nachwuchswissenschaftlerin Christine Best erläutert in Video die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit

Christine Best hält AGExp Award vor einem Fenster der Sozialforschungsstelle Dortmund © sfs

Im Rahmen ihrer Masterarbeit ging Christine Best Fragen rund um den Wissensaustausch bei Vorsitzwechseln in Betriebsräten nach. Ihre Arbeit wurde nun durch den AGExp Award, einer Karriere- und Bildungsinitiative für altersrelevante Wissenschaften und soziale Innovationen ausgezeichnet und in einem Wissenschaftsvideo aufbereitet.

In ihrer Masterarbeit (hier zum PDF-Download klicken), betreut durch Herrn Prof. Uwe Wilkesmann (Direktor des ZHB der TU Dortmund), widmete sich Christine Best der Wissensweitergabe in Betriebsratsgremien. Die Daten hierfür lieferte das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Projekt „Nachfolgeplanungen und Übergangsgestaltungen im Betriebsrat“, das vom Institut für Gerontologie an der TU Dortmund in Kooperation mit der Sozial­forschungs­stelle der TU Dortmund durchgeführt wurde.

Der demografische Wandel macht auch vor deutschen Betriebsräten nicht Halt, sodass sich viele Gremien mit einem Generationenwechsel konfrontiert sehen. Umso wichtiger ist es, relevantes Wissen ausscheidender Mitglieder rechtzeitig zu sichern und weiterzugeben. Welches Wissen dabei die größte Rolle spielt, wie jenes Wissen weitergegeben wird und welche für den Wissenstransfer hemmenden und welche fördernden Faktoren eine Rolle spielen, waren die zentralen Fragen der Masterarbeit.

Diese wurde nun durch den AGExp Award ausgezeichnet, im Rahmen dessen Antworten auf Fragen rund um den demografischen Wandel gesucht werden. Ziel des Awards ist es, innovative wissenschaftliche gerontologische Konzepte und Ideen nachhaltig vorzustellen und in den Diskursen zu verankern. Dies geschieht insbesondere durch die Verbreitung der Forschungsergebnisse in Form von Wissenschaftsvideos. Neben der Masterarbeit von Christine Best wurden noch vier weitere Abschlussarbeiten durch eine fachübergreifende Jury ausgezeichnet.

Nach Absolvieren eines Mediencoachings und der Erstellung des eigenen Filmkonzepts wurde – coronabedingt – das Video in Eigenregie gedreht.

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