Über 120 Gäste beim 14. Dortmunder Teilhabetag
In diesem Jahr drehte sich das Angebot um den lebendigen Dialog zwischen Praxis, Wissenschaft und Expert*innen in eigener Sache rund um das Thema Assistive Technologien und Barrierefreiheit. DoTT-Organisator Vertr.-Prof. Dr. Andreas Seiler-Kesselheim konnte, gemeinsam mit seinem Team, im gut gefüllten Plenum, sowie in den Workshop-Räumen der sfs rund 120 Gäste begrüßen; darunter auch Studierende aus einem Seminar von Hanna Linke, die in drei Workshops Assistive Technologien sehr praktisch präsentierten. Dabei ging es um „Theorie-Praxis Vergleich von Technologien im Einsatz in Wohngruppen“, „Elektronische Kommunikationsmittel - Potentiale und Herausforderungen im Einsatz in Wohngruppen“ und „Virtual Reality - mögliche Einsatzbereiche und ihr Nutzen“. Die Studierenden bereiteten die Workshops im Rahmen mehrerer Hospitationen zusammen mit den Mitarbeitenden der Einrichtungen sorgfältig vor, so dass ein lebendiger Austausch gelingen konnte.
Bethel-Geschäftsführer Mark Weigand lobte die Studierenden: Diese hätten aktuelle und innovative Ansätze sehr praxisnah vermittelt. Um Innovationen und deren Weg in die Praxis ging es auch im Fachvortrag von Vertr.-Prof. Bastian Pelka (TIP-Cluster und sfs), der unter dem Titel „Assistive Technologien und Barrierefreiheit - Wie Technik mich im Alltag unterstützen kann“ von aktueller Künstlicher Intelligenz berichtete und die Frage aufwarf, was „noch Technologie“ und was „schon Assistive Technologie“ sei.