Soziotechnische Optimierungs- und Anpassungsfaktoren im Arbeitssystem Smart Maintanance
Die Forschungsarbeit basiert auf konzeptionellen und empirischen Erkenntnissen zu zentralen Faktoren soziotechnischer Anpassungsfähigkeit (bspw. digitale Checklisten, autodidaktische Programmierfähigkeiten, digitale Gruppen betrieblichen Wissensaustauschs) im Kontext von Instandhaltung und Industrieservices. Damit wird an dem soziotechnischen Dortmunder Management-Modell des Fraunhofer IML angeknüpft und die Bedeutung des Erfahrungswissens für den Untersuchungsgegenstand herausgearbeitet.
Die Arbeit ist an der Sozial­forschungs­stelle Dortmund im Rahmen des Graduiertenkollegs „Anpassungsintelligenz von Fabriken im dynamischen und komplexen Umfeld“ (GRK 2193) entstanden. Dabei handelt es sich um ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördertes koordiniertes Promotionsprogramm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Themenfeld der interdisziplinären Fabrikanpassungsplanung. Es ermöglicht Doktorandinnen und Doktoranden unterschiedlicher Fachdisziplinen, ihre Dissertation in einem sehr interdisziplinären wissenschaftlichen Umfeld im Bereich der Anpassungsplanung von Fabriksystemen zu erarbeiten.
Das Buch ist unter dem Titel „Soziotechnische Optimierungs- und Anpassungsfaktoren im Arbeitssystem Smart Maintenance. Zur besonderen Bedeutung der interpendenten Ressource des Erfahrungswissens“ im Verlag Springer VS in der Reihe Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung erschienen. Es umfasst 403 Seiten und kostet 64,99€.
Dr. Martin Eisenmann ist inzwischen bei der IHK zu Dortmund in Hamm beschäftigt.