Zum Inhalt
Fakultät Sozialwissenschaften

KonCheck: Anregung Jugendlicher zur kritischen Auseinandersetzung mit News-Artikeln

© Aaron Zilt​/​TU Dortmund
Stand beim Markt der Möglichkeiten, von links nach rechts: Aaron Zilt (Sozial­forschungs­stelle, TU Dortmund), Kirill Kronhardt (ihri, TU Dortmund), Omed Abed (Hochschule Rhein Waal)
Mit Aaron Zilt, Kirill Kronhardt und Omed Abed war das Forschungsprojekt KonCheck der TU Dortmund beim Markt der Möglichkeiten der Stadt Dortmund vertreten. Unter dem Titel „Fakt oder Falle? Schutz gegen Desinformation“ fanden letzten Mittwoch im Dortmunder Rathaus mehrere Workshops sowie der Markt der Möglichkeiten für 9.-13. Schulklassen in Dortmund (Schüler*innen + Lehrer*innen) sowie für Auszubildende der Stadt Dortmund statt.

Passend zum Thema der Veranstaltung konnten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Stand des Forschungsprojektes KonCheck den FallacyCheck ausprobieren. Dabei werden News-Artikel in Echtzeit gescreened und LLM-basiert logische Trugschlüsse im Text identifiziert, welche die Nutzer*innen zu einer kritischen Auseinandersetzung anregen sollen. Zusätzlich wurde eine kleine Befragungsstudie durchgeführt, um von den Nutzer*innen Feedback zum Tool zu erhalten. Die Schüler*innen und Azubis gaben an, dass sie bisher noch nicht vertraut mit dem Konzept der logischen Trugschlüsse waren und die Nutzung des Tools für sie dahingehend einen Lerneffekt hatte.