Elektronikhändler „Conrad“ porträtiert Dortmund inklusiven MakerSpace „SELFMADE“
„Die Kurzfilme sind meist sehr technologisch orientiert“, erklärt Dr. Bastian Pelka. Daher war das Team aus Fakultät für Rehabilitationswissenschaften, Sozial­forschungs­stelle und AWO Dortmund zunächst skeptisch, als Conrad Dortmunds ersten inklusiven Makler-Space besuchen und filmen wollte. Denn Dortmunds erster inklusiver MakerSpace – gegründet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – will gerade nicht „technisch“ sein, um niemanden abzuschrecken. „SELFMADE“ – so der Name des MakerSpaces - wird in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen von AWO Dortmund und Bethel.regional betrieben und erstellt Hilfsmittel. Dort können Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam an 3D-Druckern arbeiten und Hilfsmittel nach eigenen Vorstellungen „drucken“. Dabei soll der MakerSpace eher sozial-kommunikativ und gemütlich statt technologieorientiert sein. Das Ziel ist es, Menschen an moderne digitale Technologien heranzuführen.
Doch genau diese Stimmung fing das „Conrad“-Team in ihrem Film sehr gut ein, findet Dr. Bastian Pelka: „Der YouTube-Clip ist sicher geeignet Hürden gegenüber Technik abzubauen und die Möglichkeiten des 3D-Drucks allen Menschen zu eröffnen“, so sein Urteil.
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