Innovationslabor – Hybride Dienstleistungen in der Logistik
Forschungsgebiet Industrie- und Arbeitsforschung | Dr. Peter Ittermann | Martin Eisenmann | Dr. Ralf Kopp | Dr. Hendrik Lager | Alfredo Virgilito
nd Versuchsumgebungen aufgebaut, um neue logistische Technologien zu entwickeln, zu testen und in die Praxis zu überführen. Die Entwicklung dieser Technologien wird in betriebliche und soziale Kontextbedingungen eingebettet und in enger Rückkopplung mit Unternehmen, Verbänden und den Sozialpartnern entwickelt.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Das Forschungsprojekt „Hybride Dienstleistungen in der Logistik“ (Laufzeit des Gesamtprojektes 3 Jahre) wird vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Kooperation mit der TU Dortmund (FIA und sfs) durchgeführt. In dem Projekt wird ein Innovationslabor mit Demonstratoren und Versuchsumgebungen aufgebaut, um neue logistische Technologien zu entwickeln, zu testen und in die Praxis zu überführen. Die Entwicklung dieser Technologien wird in betriebliche und soziale Kontextbedingungen eingebettet und in enger Rückkopplung mit Unternehmen, Verbänden und den Sozialpartnern entwickelt.
Im Rahmen des Innovationslabors werden Unternehmen neue Strategien, Produkt- und Prozessinnovationen am Standort Dortmund entwickeln und testen können. Die technischen Entwicklungen werden mit betriebswirtschaftlichen sowie arbeits- und sozialwissenschaftlichen Gestaltungsanforderungen verknüpft. Hier sollen neue Soft- und Hardwaredienste, Planungs- und Betriebskonzepte für agile Logistiksysteme sowie Lösungen für arbeitsbezogene Herausforderungen u.a. in der hybriden Interaktion erarbeitet und in den Anwendungsfeldern Intralogistik, Instandhaltung und Transportlogistik modellhaft umgesetzt werden. Die Ergebnisse finden den Weg in die Praxis - vor allem in KMU - über gezielte Transferprojekte und regionale sowie überregionale Netzwerkaktivitäten.
Eine zentrale wissenschaftliche Frage, die im Rahmen des Innovationslabors beantwortet werden soll, ist, wie verantwortliches und zielgerichtetes Handeln in der Interaktion von Menschen und Maschinen in gemeinsamen Netzwerken gestaltet und organisiert wird. Diese und weitere Fragen zur Gestaltung industrieller Arbeit werden vom Forschungsgebiet Industrie- und Arbeitsforschung auf der Basis empirischer Sozialforschung eingehender verfolgt. Im Ergebnis steht die Konturierung hybrider Dienstleistungen, die eine horizontale und vertikale Vernetzung der Wirtschaft fördern und gleichzeitig gesellschaftlichen Herausforderungen u.a. in der Gestaltung industrieller Arbeit Rechnung tragen sollen.
- Stärkung von sozialen Innovationen im InnoLab
- Gestaltungsanforderungen an einer „Social Networked Industry“ aus sozialwissenschaftlicher Perspektive (z.B. Workplace Innovation oder Social Manufacturing Logistic) definieren
- Klärung von Nachhaltigkeitsbeiträgen der digitalisierter Intralogistik
Experteninterviews, Workshops, Fallstudien
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