sfs mit drei Projekten auf Fachtagung „Interaktionsarbeit gestalten“ vertreten
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Zur ersten großen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung des Förderschwerpunktes „Interaktionsarbeit am und für Menschen sind (inter-)nationale Gäste aus Politik, Wissenschaft und Praxis eingeladen zu referieren, Projektergebnisse zu präsentieren und mit Ihnen gemeinsam zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.
Die Sozial­forschungs­stelle ist mit folgenden Projekten in unterschiedlichen Sessions vertreten:
- eLLa4.0 – Gute Führung und Arbeit in der soziodigitalen Transformation
Das Verbundprojekt eLLa4.0 zielt drauf ab, Führungskräfte unterschiedlicher Hierarchieebenen im Zuge der digitalen Transformation bei ihren Führungsaufgaben zu unterstützen und zur Gestaltung guter Arbeit in der digitalisierten Welt zu befähigen. Hierfür werden Qualifizierungsmodule für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt, in einem Weiterbildungsangebot zusammengefasst und neue Lernwelten für die Qualifizierung von Führungskräften erprobt.
- RespectWork – Entwicklung gegenseitigen Respekts in der Kundeninteraktion zur Verbesserung von Arbeits- und Dienstleistungsqualität
Welche Rolle spielt Respekt bei der Arbeit im Einzelhandel? Wie kann ein respektvoller Umgang gefördert werden? Das sind zentrale Fragen, denen im Projekt RespectWork nachgegangen wird. Ziel des Projektes ist es, Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine respektvolle Interaktion zwischen Dienstleistenden und Kundschaft zu schaffen, so dass gegenseitiger Respekt erzeugt bzw. gefördert wird. Es geht nicht darum, Dienstleistungspersonal fit zu machen für respektlose Kund*innen, sondern darum, Voraussetzungen für respektvolle Interaktion zu schaffen.
- VISITS – Vernetzung und Interaktionsarbeit in Smarten Technischen Services
Ziel des Forschungsprojekts VISITS ist es, das Schnittstellenmanagement für gute Interaktionsarbeit in smarten Technischen Services inner- und zwischenbetrieblich zu analysieren, aktuelle Wirkmechanismen zu identifizieren und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verbesserung zu erarbeiten. Anhand von drei betrieblichen Anwendungsszenarien wird zwei übergeordneten Fragestellungen nachgegangen: Wie können digitale Hilfsmittel bei der Interaktionsarbeit in Technischen Services unterstützen? Welche Gestaltungsregeln sind für gute Interaktionsarbeit notwendig?
Anmeldemöglichkeiten sind ab Ende April auf www.interaktionsarbeit.de möglich.
Informationen zum Programm (PDF)
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