Auftaktveranstaltung im Projekt „iResilience: Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft“

Am 21. November fand im Rahmen des BMBF-Projekts „iResilience: Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft“ die gemeinsame Auftaktveranstaltung aller Partner des Projekts in der Sozialforschungsstelle Dortmund statt. Nach einer erfolgreichen einjährigen Definitionsphase (2017-2018) konnte nun mit dem Projektauftakt der Startpunkt für die anschließende dreijährige F&E-Phase gesetzt werden.
Im Rahmen der Leitinitiative Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Themenschwerpunkt „Klimaresilienz durch Handeln in Stadt und Region“ wird das Verbundprojekt iResilience in einer 3-jährigen F&E-Phase bis 31.10.2021 gefördert.
Zielsetzung des Projekts „iResilience“ ist die modellhafte Entwicklung und Erprobung neuer Praktiken und Technologien zur kontinuierlichen Verbesserung der urbanen, klimaangepassten Resilienz in drei Quartieren in Köln und Dortmund. Im Zentrum stehen Reallabor-Prozesse in Dortmund und Köln, in denen unter einem partizipativen Ansatz von Verwaltung mit Bürger:innen an konkreten Themen der urbanen Klimaresilienz gearbeitet wird. Zielsetzung in den beiden Städten ist eine Verbindung von Überflutungsvorsorge und Hitzeprävention mit einer lebenswerten Stadtgestaltung.
Das Projekt iResilience wird von der Sozialforschungsstelle koordiniert und setzt sich aus einem interdisziplinären Konsortium von neun Partnern zusammen, welches unterschiedliche Kompetenzen im Projekt bündelt. Im Fokus der Auftaktveranstaltung stand das Kennenlernen aller Beteiligten und der Austausch aller wissenschaftlichen und städtischen Partnervertreter. Die Partner der Stadt Dortmund (nordwärts/Stadtentwässerung) und der Stadt Köln (Umweltamt) sowie der Stadtentwässerungsbetriebe Köln stellten beim Auftakt nochmals ihre Erwartungen und Zielsetzungen an das Projekt dar.
Die Potentiale des Projekts für die Quartiere der Städte und die Zielsetzungen für die konkreten Arbeiten in den Reallaboren konnten diskutiert werden. Darüber hinaus wurden Chancen und Möglichkeiten erläutert, wie beide Städte voneinander lernen und von den Ergebnissen der Partnerstadt profitieren können. Gemeinsam wurden die nächsten Schritte im Projektverlauf diskutiert und die Vorbereitungen für die konkreten Arbeiten in den Reallaboren, die ab Mai 2019 beginnen, getroffen.
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A2:
Abfahrt 13 (Kreuz Dortmund Nord-Ost), Richtung Derne/Schwerte (B236), 1. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving, nächste Ampelkreuzung rechts abbiegen (Kemminghauser Str.), nach 2,7km links abbiegen (Evinger Str./B 54), nach 1,1km Ampelkreuzung links abbiegen (Deutsche Straße), nach 500m links befindet sich der Evinger Platz.
A40/B1/A44:
Von der Bundesstraße 1 (Verlängerung A40 bzw. A44) bis zum Kreuz B1/B236 Richtung Lünen, 3. Abfahrt Richtung Dortmund-Eving.
A45:
Abfahrt Dortmund Hafen, bis Kreuzung Münsterstraße (B54) links abbiegen, Richtung Eving, nach ca. drei Kilometern abbiegen in die Deutsche Straße.
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Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der U-Bahn 41 zur Haltestelle "Zeche Minister Stein". Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, mit der S-Bahn 1 gelangt man von dort direkt zum Hauptbahnhof Dortmund.
Vom Hauptbahnhof Dortmund mit der Stadtbahn U 41 (Richtung Brambauer / Brechten) bis zur Haltestelle Zeche Minister Stein fahren. In Fahrtrichtung der Stadtbahn rechts liegt das Zentrum Minister Stein.
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