Session zu Technologie für Inklusion und Partizipation auf der HCI International Conference mit Beitrag aus der Sozial­forschungs­stelle

Vor dem Hintergrund der durch künstliche Intelligenz (KI) noch beschleunigten Entwicklungen im Bereich der Technologie mit Potenzialen für mehr Inklusion und Partizipation fanden sich am 25. Juni rund 30 Teilnehmende und Präsentierende in der Schwerpunktsession zusammen, die vor Ort durch Daniela Nussbaumer (HfH Zürich) und Susanne Dirks (TU Dortmund) betreut und gemeinsam mit Ingo Bosse (HfH Zürich) und Christoph Kaletka (Sozial­forschungs­stelle) ausgerichtet wurde. In einem breit gefächerten Programm wurden insgesamt 7 Beiträge präsentiert und diskutiert, die starke Anwendungsbezüge für Technologien wie Virtual Reality und Augmented Reality oder KI gemeinsam hatten. Unter den Präsentierenden waren Forschende aus der Schweiz, Deutschland und Brasilien. Zu den Vorträgen fanden sich online und am Veranstaltungsort rund 30 Teilnehmende zusammen, diskutierten die Beiträge rege und tauschten sich mit den Vortragenden über die Erkenntnisse und mögliche Anwendungsfälle aus.
Daniel Krüger präsentierte in der Session Ergebnisse aus der eingebetteten Forschung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe in Deutschland. Diese Forschung wurde für das Projekt Arbeiten – wie ich es will! (AWIEW) durchgeführt und gibt Einblicke in den Kontext der partizipativen Gestaltung und Umsetzung eines KI-basierten Bedarfsermittlungsinstruments, das zukünftig selbst durch Menschen mit Behinderungen genutzt werden soll, die sich beruflich orientieren möchten und sich für den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt interessieren.
TIP Cluster an der TU Dortmund: https://rt.reha.tu-dortmund.de/forschung/tip-cluster/
Projektwebsite AWIEW: https://www.arbeiten-wie-ich-es-will.de/