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Fakultät Sozialwissenschaften
ArtE – The Art of Employability

Pilotprojekte und internationales Meeting mit Sicherheitsabstand

 Internationales Meeting und Theaterpremieren im EU-Projekt ArtE – The Art of Employability in Florenz. Die Teilnehmer:innen sitzen coronabedingt mit Abstand und Mundnasenschutz beisammen. © ArtE – The Art of Employability

Mit den AHA-Regeln im Erasmus+ Projekt: Internationales Meeting und Theaterpremieren im EU-Projekt ArtE – The Art of Employability findet in Florenz unter besonderen Bedingungen statt.

Wie funktioniert eigentlich die internationale Projektarbeit während der Corona-Pandemie? Einen kleinen Einblick können hier die vergangenen Wochen im Erasmus+ Projekt ArtE – The Art of Employability liefern. Hier sind die nationalen Pilotprojekte in jedem der teilnehmenden Länder Italien, Portugal, Spanien und Deutschland sowie das Leben unserer europäischen Arbeitsgemeinschaft das Herz des Projekts. In denen erarbeiten junge Erwerbslose in mehreren Wochen ein Theaterstück und erhalten zeitgleich ein auf sie zugeschnittenes Jobcoaching, um nach der Premiere des Stücks in einen neuen Job, in ein Praktikum oder in eine Ausbildung zu starten (mehr zur JobAct-Methode finden Sie hier).

Ließen sich interne Arbeitstreffen in den letzten Monaten zwar gut durch virtuelle Lösungen umsetzen, sind die internationalen „realen“ Treffen rund um unsere Pilotprojekte doch nochmal etwas ganz Besonderes. Hier treffen sich Vertreter:innen aller Partnerorganisationen, um an inhaltlichen Projektthemen zu arbeiten und um sich die Theateraufführung eines Pilotprojektes anzuschauen. Mit dem Glück, ein passendes Zeitfenster während der Pandemie „erwischt“ zu haben, konnten Ende September sowie Anfang Oktober nun zwei solcher Premieren in Witten und in Florenz stattfinden. Zu beiden Veranstaltungen reiste die sfs-Wissenschaftlerin Christine Best unter Einhaltung der gängigen AHA-Regeln.

Mit einzelnen Sitzplätzen, viel Abstand und maskiertem Publikum im Theatersaal konnten die Teilnehmenden aufführen, was sie in den Wochen zuvor gelernt hatten (siehe auch den ARTE-Blog unserer Teilnehmer:innen). In Italien war die Premiere mit einem zeitgleich stattfindendem internationalen Projektmeeting verbunden, das glücklicherweise unter günstigen räumlichen Bedingungen ebenfalls real stattfinden konnte. Erscheint einem heute – vier Wochen später – ein solches Szenario fast schon unmöglich bleibt wohl festzuhalten, dass ArtE ein gutes Timing und Glück hatte, die beschränkten Möglichkeiten realer Treffen im Spätsommer nutzen zu können, bevor die Projektarbeit nun wieder ins Digitale umschwenken muss.

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