Präsentation der „KoSI-Lab“- Projektergebnisse beim Austauschforum „Transdisziplinarität: Stärken!“
In der Veranstaltung wurden gemeinsam Erfolgsbedingungen und Herausforderungen von transdisziplinären Projekten herausgearbeitet. Es ging unter anderem um Methoden, die geeignet sind um Transdisziplinarität anzuleiten und praktisch umzusetzen; beispielsweise um die besonderen Formen der Wissensintegration zwischen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Projektpartner:innen. Darüber hinaus wurde über Verfahren gesprochen, wie transdisziplinäre Forschungsansätze Wirkungen erzielen und in der Öffentlichkeit sichtbar werden.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete eine Einführungsrunde, in der die Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform, Prof. Dr. Gesine Schwan, mit den Workshop-Teilnehmenden ihre jahrelangen Erfahrungen zu Partizipation und Stakeholder-Moderation diskutierte. Danach folgten partizipative Methodenworkshops und kurze Inputrunden der Teilnehmenden zu eigenen transdisziplinären Projekten.
Eva Wascher, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sozialforschungsstelle, stellte die Erkenntnisse aus dem Projekt „Kommunale Labore sozialer Innovation (KoSI-Lab)“ vor. In KoSI-Lab haben die Sozialforschungsstelle der Technischen Universität Dortmund (Verbundkoordination) mit den Projektverbundpartnern des Wuppertal Instituts, des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), der Wirtschaftsförderung Dortmund, der Stadt Wuppertal (Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement) und des Zentrums für gute Taten e.V., Freiwilligenagentur Wuppertal, gemeinsam untersucht, wie Labore für soziale Innovation auf kommunaler Ebene entwickelt werden können.
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