Daten inklusive! Bastian Pelka stellt Methoden für inklusive Bürgerwissenschaften vor
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Im Projekt „IncluScience“ forscht Pelka zur Wheelmap, einer auf Barrieren für Rollstuhlnutzende orientierten offenen online-Straßenkarte. Darin können Bürger*innen Barrieren auf Straßen, Wegen und an Orten markieren und Rollstuhlnutzende somit bei der Wegeplanung unterstützen. Der Ansatz ist bürger*innenwissenschaftlich und crowd-basiert. Genau dieser Ansatz interessierte auch über 100 Gäste im Panel „Daten inklusiv(e) – Steuerungsrelevante Daten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern erheben“ der Bundeskonferenz Bildungsmanagement 2022 „Bildungslandschaften gestalten–analog.digital.vernetzt“. Sie fragten sich, wie Kommunen Daten von Bürger*innen erheben können, um aus diesen steuerungsrelevantes Wissen zu generieren. Beispiele sind die Einrichtung von städtischen Angeboten wie Kitas, Freizeiträumen oder Fahrradwegen. Für solche politischen Entscheidungen wird auf kommunaler Ebene immer stärker Bürger*innen-Beteiligung gefordert – und diese sollte auf Daten basieren.
Im Vortrag stellten Bastian Pelka und Holger Dieterich vom Berliner Sozialheld*innen e.V. ihren Ansatz zur Erweiterung der Wheelmap vor. Dabei verwenden sie einen Ansatz der partizipativen inklusionsorientierten Forschung: Mithilfe von barrierearmen und Zielgruppen orientierten Fokusgruppen werden Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen so angesprochen, dass sie ihre spezifischen Kompetenzen einspeisen können, ohne durch methodologische Barrieren abgehalten zu werden.