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Fakultät Sozialwissenschaften
"Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen"

sfs-Projekte bei der Fachtagung „Interaktionsarbeit gestalten“ in der DASA Dortmund

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Fachtagung „Interaktionsarbeit gestalten“ in der DASA Dortmund © Tobias Wienzek ​/​ sfs
Fachtagung „Interaktionsarbeit gestalten“ | DASA Arbeitswelt Ausstellung

Auf der von dem Metaprojekt „Interaktionsarbeit: Wirkungen und Gestaltung des technologischen Wandels“ (InWiGe) organisierten Fachtagung „Interaktionsarbeit gestalten“ präsentierten am 20. und 21. Juni 2002 in der Dortmunder DASA insgesamt 19 Projekte aus der BMBF-Forschungsschwerpunkt „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen“ ihre Ergebnisse. Dazu zählten mit eLLa4.0, RespectWork und VISITS auch drei Projekte mit sfs-Beteiligung.

Rund 200 Gäste bekamen auf der Fachtagung Interaktionsarbeit gestalten interessante Einblicke zu verschiedenen Facetten von Interaktionsarbeit. Die Referent*innen kamen aus Politik und Wirtschaft, aus Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden sowie aus Forschungs- und Beratungseinrichtungen. In zwei Talks wurde intensiv und teils kontrovers über die Herausforderungen von Interaktionsarbeit und deren Lösungsansätze diskutiert. Konkretisiert wurde dieses etwa anhand der Themenkomplexe der Arbeitsvermittlung, der Unternehmensberatung oder dem Handel,  die gezielt angesprochen wurden.  Ergänzt wurden die Talks durch Informationsangebote der geförderten Projekte auf dem „Markt der Möglichkeiten“,  wo sich die Chance zum gemeinsamen Austausch bot.

Die Projektergebnisse wurden zudem in insgesamt sieben Sessions präsentiert: Das sfs-Projekt VISITS bereitete eine Session zu dem Themenfeld „Gestaltungsansätze technikgestützter Guter Interaktionsarbeit“ vor, an der auch das Vorhaben Prozessbasierte Integration menschlicher Erwartungen in digitalisierte Arbeitswelten (PRIME) partizipierte. Die über 30 Teilnehmer*innen wurden über Wege zur Verbesserung von Interaktionsarbeit in eher industrienahen Bereichen informiert. Dabei standen Themen wie Leitlinien guter Interaktionsarbeit, Unterstützungspotentiale durch digitale Tools oder Partizipation im Einführungsprozesses im Fokus. Welche praktischen Probleme hierbei in den Unternehmen auftauchen können, stellten den Zuhörer*innen drei Unternehmensvertreter vor.

Das Projekt eLLa4.0 organisierte – mit den Projekten teamIn und KomIn – eine Session mit dem Titel „Führung und Kompetenzentwicklung“, in der den etwa 20 Teilnehmer*innen aufgezeigt wurde, wie sich führungsbezogene Interaktionsarbeit verändert und welche innovativen Formen der Kompetenzentwicklung sich herausbilden können. RespectWork befasste sich in einer Session der zugehörigen Fokusgruppe mit der Zukunft der Interaktionsarbeit.

Weitere Informationen zum Thema und zur Fachtagung „Interaktionsarbeit gestalten“ finden Sie hier auf der Homepage des Metaprojekts InWiGe.

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